Die Sparkasse Krefeld lud zur PS-Monatsauslosung für November und hatte aus diesem Anlass auch Michael Wendler angekündigt. Für gerade mal 10,00 Euro sollte man neben Wendler auch Ingrid Peters sehen können. In den Kommentaren zur Ankündigung fanden sich schnell Einträge, wo davon ausgegangen wurde, dass jeder Gast 10,00 Euro erhält, wenn er sich Michael Wendler antut, andernorts wurde die Sparkasse Krefeld für die Seriosität dieser Auswahl beglückwünscht. Vor wenigen Tagen sagte die Sparkasse die Gala dann letztlich ab. Offizielle Begründung: Es waren nur 250 von 1.000 Karten verkauft worden, was auf ein geringes Publikumsinteresse schließen lasse. Man dementierte, dass die Negativ-Schlagzeilen um Michael Wendler zur Absage geführt hätten oder mitverantwortlich seien.
Offenbar hat der selbsternannte König des Pop-Schlagers inzwischen ja keinen besonders großen Hofstaat mehr, wenn er aus den Einzugsgebieten Düsseldorf und südliches Ruhrgebiet noch nicht einmal mehr lächerliche 1.000 Leute mobilisieren kann, die ihn zum Billigtarif sehen wollen. Vielleicht waren aber auch die Kunden der Sparkasse Krefeld empört über diese merkwürdige Auswahl oder die Marketingabteilung des Geldinstituts hat die für das Event verantwortlichen Personen mal mit ein paar Berichten zum Treiben und zu den Gerichtsprozessen von Michael Wendler versorgt.
Wie dem auch sei, wir finden es gut, dass der Wendler nicht mehr sonderlich beliebt ist, seitdem sein zweifelhaftes Verhalten den Weg an das Licht der Öffentlichkeit gefunden hat. Wesentlich besser wäre aber noch, wenn Michael Wendler erst gar nicht mehr gebucht würde, vor allem auch auf Mallorca und in den Partyzonen Südeuropas in der kommenden Saison. Gastwirte, die dort mit dem Begriff der Wendlerfreien Zone werben, werden sicher einen verstärkten Zulauf erleben 
Anti-Wendler 